MARKUS A. ZEHNDER
BONAIRE

Auf dieser Seite findest du einen Reisebericht über das Taucherparadise Bonaire

Vom Hotel über die Tauchbasis bishin zu den Tauchplätzen und Sehenswürdigkeiten findest du fast alles!
Die Texte sind entsprechend bebildert, so das du dich so richtig hineinleben kannst!
Also dann, tauch ein!      
Habe aber etwas Geduld, bis das Seitenladezeichen verschwindet, erst dann sind die Bilder für eine grosse Betrachtung bereit!

Gut Luft!                                                                                                                                        
+ DIVE-HUT UND UNSER PICK-UP
+ SIEGERBILDER
Fotoreise nach Bonaire

Am Fotowettbewerb der Taucher Revue haben wir 2 Gutscheine gewonnen, Jeannette für den 1. Platz und ich für den 2.Platz in der Kategorie Putzerstation. Wir haben uns natürlich sehr darüber gefreut. Schon kurz nach unserer Floridareise haben wir uns mit den Möglichkeiten beschäftigt die uns diese Reisegutscheine, die vom Tauch-Treff Zug gesponsert wurden, bieten.
Wir haben uns dann für eine Reise nach Bonaire entschieden. Hier kann man frei tauchen so viel und so lange man will und kann.
Claudine, Mitarbeiterin vom Tauch-Treff-Zug und zuständig für die Abteilung Reisen hat uns die Flüge mit der KLM, ein Zimmer im Dive-Hut, No Limit Diving bei Wannadive, sowie den nötigen Pick-up gebucht.
Putzerstation von Jeannette 1. Platz Taucher Revue 2015
Putzerstation von Markus 2. Platz Taucher Revue 2015

Fazit:
Mit Sicherheit ein toller Ort für Tauchbegeisterte. Genannt "Divers Paradise". Hier gibt es wirkliches Non Limit Tauchen! Die Unterwasserwelt ist in Takt und es gibt viel zu sehen. Für uns Asienverwöhnte Taucher ist die Farbgebung der Riffe etwas gewöhnungsbedürftig, eintönig braun mit Steinkorallen bedeckt. Aber auch hier findet man so einige High lights. Unter den über 60 Tauchplätzen findet jeder, sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittener, einige gute Plätze wo er sich so richtig austoben kann. Die Taucherei ist unkompliziert, einmal bei Wannadive angemeldet, kann sich jeder mit ausreichend Flaschen bedienen und tauchen wo und wie er will. Im Dive Hut gibt es günstige Zimmer aber auch luxuriösere Wohnungen zu mieten. Es steht genügend Parkplatz für die Pick-Up's zur Verfügung. Ein kleines separat stehendes Häuschen bietet Platz für die Tauchausrüstungen. Hier ist auch ein Depot von Wannadive, man kann sich mit vollen Flaschen bedienen und die verbrauchten wieder deponieren. Allerdings ist die Menge der Flaschen meist limitiert und wenn man zu spät aufsteht sind volle Flaschen Mangelware. Aber kein Problem Wannadive ist nur gerade ein paar Fahrminuten vom Dive-Hut entfernt und hier gibt es volle Flaschen satt!
Über das Internet haben wir uns noch je ein zweites Gepäckstück dazu gebucht, so das all unser Fotozeugs auch Platz fand.
Schon bald war es dann soweit. Ab ging es von Zürich nach Amsterdam dort umsteigen und via Aruba nach Bonaire. Am internationalen Flughafen mit dem Namen Flamingo trafen wir am Abend in Bonaire ein.
Erwartet wurden wir von der Besitzerin des Dive-Hut und einem Vertreter der Autovermietung. Er brachte uns dann zu unserem Zimmer. Das Auto, ein Pick-up stand auf dem Parkplatz vor dem Dive-Hut bereit für unsere Touren bereit. Schnell haben wir unser einfaches Zimmer bezogen und sind dann mit unserem Fahrzeug zum Essen ins "Dorf" gefahren.
Nach einer kurzen Nacht erwachten wir durch das Gezwitscher der Vögel die zahlreich in den Büschen der umliegenden Gärten herumhüpften. Wir waren erstaunt was es da alles zu sehen gab. Gelbschulter Amazonen, Sonnensittiche, viele verschiedene Tauben und Stare, darunter ein gelber Starengrosser Vogel der immer am Morgen so schön gesungen hat.
Nun galt es noch die Formalitäten des Autos zu erledigen, das war leider etwas umständlich, da die Firma bei unserer Ankunft bereits geschlossen war. Aber na ja wir haben das dann auch noch über die Bühne gebracht.
Dive-Hut
Pick-up
Um 8 Uhr öffnet das Tauchzentrum von Wannadive, dachten wir wenigsten! Aber das verhält sich etwas anders. Um 8 Uhr waren wir vor Ort. Da waren auch Mitarbeiter von Wannadive, aber die würdigten uns keines Blickes, kein freundliches Guten Morgen oder sonst etwas. Mit mürrischer Hartnäckigkeit widmeten sie sich dem Aufbau ihrer Basis, Tanks wurden gewaschen, Brötli gegessen, etc. etc. Wir kamen uns schon etwas doof vor. Aber wir hatten ja vorab die Bewertungen im Internet gelesen.
Das tönte von begeistert bis zu sehr enttäuscht. Endlich um 8:30 habe ich dann einen der Mitarbeiter angesprochen. Wir mussten kurz ein Formular ausfüllen, er zeigte uns wo wir uns mit Flaschen bedienen könnten, händigte uns unser nötiges Blei aus zeigte uns noch kurz auf der Karte die wichtigsten Sachen und schon waren wir entlassen und frei zum Tauchen. Also unser Tipp Wannadive öffnet ihren Dive-shop zwar um 8 Uhr, die Mitarbeiter sind aber erst nach 8:30 ansprechbar, nach der Team-Sitzung. Wenn man das berücksichtigt muss man sich nicht ärgern und alles ist bestens und sehr, sehr easy.
Auf Bonaire kann man selbständig tauchen so viel man will, man lädt einfach den Pick-up mit genügend Flaschen voll die man am Tag vertauchen möchte und los geht es. Es stehen Luft und Nitrox 32 zur Verfügung. Entlang der Küstenstrasse sind die Tauchplätze mit gelben Steinen markiert, über 60 Tauchplätze sind ausgezeichnet. Wir haben uns vor den Ferien einen Tauchplatz-Führer bei Amazone bestellt wo alle Plätze detailliert beschrieben sind. Schwierigkeitsgrad, Einstieg, Strömung und auch verschiedene spezielle oder wissenswerte Artikel sind darin zu finden.
Wir hatten uns schon vorab unsere Highlights herausgesucht und wussten also wo wir hin wollten.
Nächste Station war der Supermarkt wo wir uns jeweils mit einem Picknick eindeckten so dass wir zwischen den Tauchgängen etwas zu futtern hatten.
Dive guide Bonaire
Tauchplätze
+ TAUCHPLATZFÜHRER-               KARTE MIT TAUCHPLÄTZEN
Salt Pier
Unseren ersten Tauchgang haben wir am Salt-Pier gemacht. Das ist eine Verladestation für das Salz das von der Firma Cargill in riesigen Verdunstungsfeldern produziert wird. Ein auf Stelzen gestelltes Förderband läuft über das flache Riffdach bis zum Riffabbruch wo das Wasser tiefer wird. Das ganze Konstrukt steht auf riesigen Stelzen die im Meeresboden verankert sind. Unter den Arbeitsplattformen findet reichlich Leben ein zu Hause. Hunderte Schnapper, Grunzer und andere Schwarmfische verbringen ihren Tag unter diesen Plattformen. Die Stelzen sind mit Schwämmen, Steinkorallen etc. bewachsen und bieten eine herrliche Kulisse. Im herumliegenden Schrott findet man Tintenfische und grosse Bärenkrebse, Aale und Muränen. Wirklich ein wunderbarer Tauchplatz.
Salt Pier von weitem
Salzpfannen in schönsten Farben, Bakterien in der Salzlake färben die Sole
Salzberge hier sehen sie klein aus sie sind aber riesig!
Förderband mit Laderampe
Taucher Pick-up's beim Förderband
Schoolmaster
Salt Pier von unten
Schoolmaster
Bewachsene Pfeiler
wunderschöne Schwämme
Papagaifisch beim futtern
Gorgone am Pfeiler
Franzosen Grunzer
Fischschwarm unter einer Plattform
Fische Fische Fisch
Jack's auf der Jagt
Mitten im Schwarm
Herrlich wie sie vorbeiziehen
Gold und Silber
Schoolmaster und Schwämme
Schoolmaster an seinem Ruheplatz
Jeannette im Einsatz
Jeannette im Einsatz
Grosser Bärenkrebs
Noch mehr Franzosen
Fische
Schwämme am Pfeiler
Welt der Schwämme
Orgelpfeiffen
Schoolmaster
Schoolmaster
+ SALT PIER               SUPER TAUCHPLATZ
Wir haben in den 12 Tauchtagen 35 Tauchgänge gemacht und so einige Plätze ausgetestet. Unsere Favoriten waren das Salt-Pier, Some thing Spezial, Alice im Wunderland, The Lake, Bari Reef und Windsock.
Some thing special und das Bari Reef sind ganz in der Nähe vom Dive-Hut gelegene Tauchplätze. Sie sind sehr abwechslungsreich, viele kleine Fische kann man hier treffen, aber auch die wunderschönen Engelfische und Schildkröten. Beide Plätze sind auch für Nachttauchgänge geeignet. Am Bari Reef trifft man auch am Tag auf Tarpune die hier gemütlich vor sich hindämmern. Bei den Nachttauchgängen sind sie dann sehr aktiv um uns Taucher herum und versuchen kleinere Fische zu schnappen die im Lichtkegel der Lampe erscheinen. Mich erinnern diese Grossfische immer an Rüstungsbewehrte Ritter die mit ihren glänzenden frisch polierten Rüstungen unterwegs sind.
Einsamer Röhrenwurm
Bleni schaut aus seinem Haus
Ein stattlicher Eidechsenfisch
ein hübsches Kerlchen
Strukturen
Putzerfischli wartet auf Kundschaft
Schnapper
Schoolmaster
Christmas tree worm
Noch so ein Winzling
Grimmli der Drachenkopf
Muräne
Schwammbild
Queen Engelfisch
Noch ein Engelfisch mit einem Spanischen Schweinslippenfisch
Das Auge eines Papageifisches
Schwalbenschwanz
Der schnelle un d untsehte gelbe
Queen Egelfisch
Tarpun
Noch so ein mini Putzerli
Auf Beutetour
Bleni
klares Wasser
So strickt man einen Schwamm
Nachtfisch
Honigwaben Kofferfisch oder auch Kuhfisch
Sonnenuntergang mit Jeannette
Ein Seifenbarsch bei Nacht
Der Ritter der Nacht
+ BARI REEF  UND   SOME THING SPECIAL
Alice im Wunderland und The Lake sind ebenfalls sehr schöne Tauchplätze, hier muss man etwas weiter über das flache Riffdach schwimmen und taucht dann an der Riffkante auf ca. 20m ab hier folgt eine Sandfläche die Richtung offenes Meer von einem zweiten Riff begrenzt wird, also ein Doppelriff. Hier findet man die hübschen Flamingozungen, kleine wunderschön gefärbte Kaurischnecken oder auch die grosse grüne Muräne. Auch hier haben wir eine grosse Schildkröte gesehen. Hier gibt es auch herrliche Grosse Elefantenohr- und Orgelpfeiffenschwämme. Lange gemütliche Tauchgänge sind hier der Standart.
Trumpetfish
Elefantenohr
Brain
Im Flachwasserbereich
Roter Elefantenohrschwamm
Blaustreifen Grunzer
Noch so ein herrliches Ohr
+ Jeannette
Auch hier gibt es Schwarmfische
Spotet drum
Alice-11
Flamingozunge
Wunderschöne Schnecken
Weihnachtsbaum Wurm
Gestreifter Grunzer Portrait
Arrow Crab
Diamanten des Meeres
Nerven braucht es für diese Aufnahmen
Barsch
Mini Bleni unter einer Anemone
Schildkröte
Schoolmaster
Noch ein Barsch
Sergant
Seifenbarsch
Stilleben mit Jeannette
Vasenschwamm mit Jenannette
Französischer Engelsfisch, französisch hat er aber nicht verstanden
Orgelpfeifenschwamm
Am Strand
+ ALICE IM WUNDERLAND UND THE LAKE
Hilma Hooker ist ein Wracktauchgang. Hier schwimmt man am besten an der Oberfläche bis zur Boje die das 72 m lange Wrack markiert. Dann taucht man direkt bis auf den 30m tief liegenden Grund. Hier liegt die Hilma Hooker ein Schmuggelschiff das hier versenkt wurde und Heute eine Taucherattraktion ist. Im Innern des Schiffes ruhen Tagsüber einige grosse Tarpune die den anwesenden Tauchern jeweils ausweichen. Das Wrack ist teilweise mit Steinkorallen und Schwämmen bewachsen. Über die nahe liegende Riffwand taucht man dann wieder dem Ufer entgegen. Hier hat man dann genügend Zeit einen allenfalls eingefangenen Dekostop abzupausieren. Wichtig! Hilma Hooker ist ein sehr beliebter Tauchplatz, wenn du das Wrack gemütlich und ohne viele Taucher besuchen willst ist es ratsam früh aufzustehen!
Tarpun im Freiwasser
Hilma Hooker ein Drogenhändler Wrack
in schwarz weiss
Sie liegt auf der Seit auf dem Sand zwischen den beiden Riffen
Schwamm bewuchs
Nochmals mit Taucher
Tarpun
Die Antriebsschraube schaut gegen den Himmel
Auch die Aufbauten sind bewachsen wenn sie nicht im Schatten liegen
Kertwende
Stahl
+ HILMA HOOKER
Windsock ist ein Tauchplatz der gut für einen Nachttauchgang geeignet ist. Er liegt gleich beim Flughafengelände und wird von den Einheimischen am Wochenende als Badeplatz benutzt, da hier einige schattenspendende Bäume stehen. Ein Pier erlaubt es das nötige Flugkerosin vom Schiff in die nahe gelegenen Tanks des Flughafens  zu pumpen, gleich daneben gibt es einen schmalen Sandstreifen wo man ohne klettern gemütlich ein und aussteigen kann. Wenn ein Tanker angelegt ist sollte man hier nicht tauchen.
Oktopuss
Steinkorallenblüte
Einsiedlerkrebs
zu Zweit
Arrow Crab
Nachtlager
Hübsches Augenpaar
schlafender Papageifisch
Kettenmuräne
Strukturen
Christmas Tree Worm
Gut versteckt im Vasenschwamm
Kleiner Diamant im Riff
Dratseilackt
Tarpun
Makro
Nochmals Weihnachten
Im Christmas Tree forest
Ein nicht gerne gesehener Gast
roter Spinnenkrebs
+ WINDSOCK
Achtung, nicht alle Tauchplätze sind so einfach zum ein- und aussteigen. Hier gibt es Wellen, scharfkantiges Gestein Korallenblöcke oder Steilabfallende Felsen zum Meer. Man muss also immer zuerst studieren wie man in und aus dem Wasser kommt. Auch die teils starken Strömungen müssen berücksichtigt werden. Deshalb lohnt es sich zuerst den Tauchführer zu konsultieren.
Die Westseite der Insel wird kaum betaucht sie wird vom offenen Ozean mit grossen Wellen bearbeitet und es herrschen starke Strömungen. Hier wird nur vom Boot aus getaucht und es bedingt einen erfahrenen Dive-Guide.
Das schön bebilderte Buch "Dive guide Bonaire" gibt dir hier alle nötigen Informationen, auch spezielle auf der Insel gelegene Sehenswürdigkeiten werden beschrieben, wie z.B. die Geschichte der Hilma Hooker, oder die Esel von Bonaire. Auch der Nationalpark ist ein Thema.
Tauchplatz 1000-Steps
Die Treppe zu Tauchpaltz
+ 1000-SEPS Ein Tauchplatz mit sehr sportlichem Charakter
Wir haben einen wunderschönen Kara Kara, ein Greifvogel, auf einem hohen Kaktus ausgemacht. Wie das bei Naturfotografen üblich ist habe ich mich durch die Dornen angepirscht um ein möglichst Formatfüllendes Bild zu schiessen. Mit Klocks an den Füssen, die ja eine dicke Sole haben, dachte ich geht das gut. Beim Rückweg bremste ich abrupt ab als mich etwas in den Fuss stach! hinkend kam ich zum Auto zurück und inspizierte meine Schuhe und Füsse. Ich hatte Glück, dass der Kaktusdorn schräg Richtung Schuhausgang in der Sole steckte und sich 2cm in meinen Fuss bohrte. Wäre er Richtung Schuhinneres durchgedrungen wäre ich wahrscheinlich nicht mehr aus dem Klock gekommen. Meine Schuhe waren total durchlöchert, die Kaktusdorne hatten keine Mühe sich in das weiche Material zu bohren. Also, Achtung wenn du in den Busch läufst oder fährst!
Karakara trotz Tele noch weit weg!
So ist es besser, dafür Dornen in den Füssen!
Diesen wilden fleck "Erde", er besteht zu 99% aus Stein, haben wir am letzten Tauchfreien Tag besucht. Mit dem Pick-Up fährt man gemütlich über die holprigen unbefestigten Strässlein durch die Stachelbewehrte Landschaft. Hier sind Kakteen und dornenbewehrte Büsche die Herrscher. Das musste ich schmerzlich erfahren.
+ KARAKARA MANN
In einem kleinen Dorf vor dem Park machte ich dann plötzlich 4 schöne Amazonen aus die auf einem Baum bei einem Haus herumturnten. Also schnell angehalten und Fotos gemacht. immer mehr Vögel kamen an. Ein Mann erschien im Garten und verteile Futter auf einem Brett und auf dem Blechdach. 20 - 30 der schönen und stattlichen Vögel tummelten sich plötzlich auf einem Futterbrett und auf dem Dach. Ich fragte den Mann nach seinem Namen. Gilbert! Gilbert füttert die Papageien jeden Morgen und Abend und freut sich über einen regen Flugbetrieb! Bis zu 70 Papageien sollen jeweils um sein Haus kreisen. Verrückt oder, da gibt ein nicht gerade super begüterter Mann sein Geld für das Futter von Papageien aus.
Eine hübsche Gelbschulter Amazone
Sie haben hier keine Angst
Einige sitzen auf einem Futterbrett
Es werden immer mehr
Ein richtige Gewusel
Gilbert mit einer seiner Gartenvögel
Ob da die Wäsche nicht leidet
Katzenbraten????
Nein, nur ein Schlafplatz
+ IM GARTEN VON GILBERT
Slagbaai Nationalpark Auch im Park kann man viele Vögel beobachten, wie sie auf den stachelbewehrten Kakteen herumturnen, aber auch stattliche Leguane und andere Echsen. Die beste Zeit ist der Morgen. Es gibt eine grosse und eine kleine Strecke die man befahren kann. Wir wählten die grosse die etwa 2,5 Stunden in Anspruch nehmen soll! Am Nachmittag sahen wir dann nicht mehr so viele Tiere, wahrscheinlich ist es dann einfach zu heiss. Auf der Seite zum offenen Ozean kann man die grossen Wellen beobachten die an die Felsen donnern und hohe Wasserfontänen in den Himmel blasen. Für uns war diese Tour sehr eindrücklich und lohnenswert. Man kann den Besuch im Nationalpark auch mit einem Tauchgang verbinden. Allerdings sind diese Einstiege meist mit klettern verbunden und eher für erfahrene Taucher gedacht. Die Anfahrt und Rückfahrt nimmt viel Zeit in Anspruch, da es nur einen Ein- und Ausgang aus dem Park gibt. Als Belohnung taucht man praktisch fast alleine in einer unberührten Unterwasserwelt.
Das muss doch weh tun??
Gelbschulteramazone auf einem Kaktus
Der schöne gelbe Vogel
Eidechsli
Hierwird Strom produziert
Auf Fotopirsch
Grosse Wellen entladen ihre Kraft an der Ostküste
Splash
Hier ist es feucht
Grosse Wellen
Unser Fahrzeug
Trockenes Land
Steiniges Land
Noch mehr Steine
Und dann, stachliges Land
Amazone
von Hinten
von der Seite
Herr Karakara
Wie stehen die nur auf den Stacheln
Leguan an der Quelle
Ein schönes Tier
Was macht Frau Karakara da
Sie hat ein Kadaver einer Ziege entdeckt
Ein stolzes Tier
Der Chef hat eine Braut gefunden
Junior schaut interessiert zu
So werden kleine Leguane gemacht
Pelikan auf seiner Warte
Flamingo
ausgetrocknete Salzpfanne
Eine zarte Schönheit in mitten von Stacheln und Dornen
Noch ein Flamingo
im tiefen Wasser
Langbein Flamingo
+ SLAGBAAI NATIONALPARK
Im Dive Hut, das in Schweizer Besitz ist, gibt es einfache kleine Zimmer zu mieten. Kein Luxus, nur das was man braucht, wir sind ja zum Tauchen da, nicht zum Ausruhen. Froteetücher werden zwei Mal pro Woche gewechselt, Bettzeug jeweils nach 1er Woche. Das Bett muss selber gemacht werden, geputzt wird 2x die Woche, Ein Külschrank steht zur Verfügung und ein kleiner Ferneher ist auch da, für jene die es dann gar nicht lassen können. Es gibt aber auch grössere Wohnungen. Beim Eingang gibt es eine grosse Bar hier findet jeden Dienstag und Donnerstag ein gemütliches Treffen von Gästen Mitarbeitern und Tauchbasenmitarbeiter statt. Abwechselnd gibt es einen Asiatischen- und einen Grill-Abend wo man sich für 17$ verköstigen kann. Wenn man spät nach Hause kommt findet man auch mal ein paar wilde Esel an der Bar (mit vier Beinen) die sich am Katzenfutter auf der Theke gütlich tun.
Ansonsten findet man, für das leibliche wohl, in Kralendijk viele verschiedene Lokale. Von Pizza über Kebab bis Steak findet man hier fast alles. Allerdings zu sehr gehobenen Preisen. Für 1 Vorspeise 2 Pizzas mit 4 kleinen Bierchen zahlten wir locker 90$. Also zuerst Preise checken! In einer kleinen Seitengasse fanden wir eine tolle kleine Bar mit super Musik. Hier haben wir einen schönen Schottischen Whiskey getrunken und ich konnte noch eine Zigarre geniessen, die das Lokal ebenfalls anbietet. Die Besitzer sind offensichtlich Musikfans sie haben eine riesen Sammlung von Schellacklangspielplatten und Singles.
Dive-Hut
Abends an der Dive-Hut Bar
Ein Esel an der Bar
Und Tschüss
+ DIVE HUT
Ein Appero
oder 2 -3
in schöner Umgebung
Hauptstrasse in Kralendijk
Tolle Musik-Bar
Mit grossem Sortiment
+ Kralendijk
Buchen kann man diese Reise bei!
Counter Gratis